Ätherische Öle sind der neue Favorit der Wellness-Community und das nicht ohne Grund. Wir stellen die positive Wirkung der duftenden Pflanzenextrakte vor und erklären, wie Sie sie in die tägliche Beauty- und Wellbeing-Routine integrieren
Ein achtsamer Lebensstil ist das Trendthema der Stunde. Es geht darum, sich wieder mehr um sich selbst zu kümmern, im Einklang mit dem Körper zu sein und sich bewusst eine Auszeit vom stressigen Alltag zu nehmen, um das persönliche Wohlbefinden zu steigern. In diesem Zuge erlebt ein traditionelles Heilmittel der alternativen Medizin ein Comeback, auf das schon die alten Ägypter setzten: ätherische Öle.
Darunter versteht man hochkonzentrierte Pflanzen-Extrakte mit öliger Konsistenz, die durch Wasserdampfdestillation oder Kaltpressung gewonnen werden.
Die natürlichen Öle aus Pflanzen, die Substanzen wie Alkohole, Ester, Ketone der Terpene enthalten, verströmen ein wohltuendes Aroma. Diesem Duft sowie den wertvollen Inhaltsstoffen wird eine besondere Wirkung auf Körper und Geist nachgesagt; topisch kann man ätherische Öle aber auch zur Hautpflege oder Massage anwenden.
Gute Aromaöle zur Pflege der Haut, zu therapeutischen Zwecken oder für eine klassische Aromatherapie kann man zum Beispiel in Reformhäusern oder auch Online-Shops kaufen. Entscheiden Sie sich immer für beste Qualität, die naturreine Öle ohne synthetische Zusätzen und aus biologischem Anbau erzielen.
Ätherische Öle sind mehr als ein schnelllebiger Beauty-Trend, denn ihre besondere Wirkungsweise wurde teilweise bereits in klinischen Studien belegt und kann uns im Alltagsstress zu mehr Entspannung, Energie und guter Laune verhelfen.
Die Wirkung der duftenden Öle erklären wir hier im Detail:
Studien zeigen, dass es sich durch eine Aromatherapie mit ätherischen Ölen schneller und entspannter schlummern lässt. Grund für den guten Schlaf: Die Aromaöle scheinen innere Unruhe und Angstgefühle zu reduzieren und damit das Einschlafen zu erleichtern. Diese Wirkung trifft vor allem auf Öle aus Lavendel, Neroli, Ylang-Ylang, Melisse und römische Kamille zu.
Stress fühlt sich nicht nur unangenehm an: Dieser bringt auch unseren Hormonhaushalt durcheinander, belastet die Gesundheit und macht dick. Umso wichtiger, bewusst Ausgleich zu suchen.
Eine Aromatherapie ist hier ein einfaches sowie wirkungsvolles Mittel, um zurück in Balance zu finden. Lavendel-, Orange-, Bergamotten-, Kamillen- oder Rosenöl haben nachweislich eine beruhigende Wirkung auf den Organismus und helfen, nach Feierabend abzuschalten.
Tipp zur Anwendung: Ein paar Tropfen des Aromaöls verdünnen und das Anti-Stress-Elixier sanft per Roll-on in die Schläfen (Akupressurpunkte) einmassieren sowie den Duft genießen.
Wenn das Nachmittagstief wieder einmal zugeschlagen hat, sollten Sie zukünftig nicht auf den üblichen Koffein-Kick setzen, sondern an ein paar Tropfen ätherischem Öl schnuppern!
Studien zeigen, dass die Düfte aus Rosmarin, Pfefferminze, Basilikum oder Grapefruit die Konzentration und mentale Leistungsfähigkeit boosten. Und auch zur Behandlung von Burn-Out-Symptomen setzt man mittlerweile auf eine Aromatherapie mit den wertvollen Ölen.
Tipp zur Anwendung: Wenige Tropfen des verdünnten ätherischen Öls auf das Handgelenk träufeln und den Duft als Aromatherapie inhalieren.
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Während einige Aromen entspannen, wecken andere Öle die Lebensenergien. Mandarine, Orange, Zitrone, Eukalyptus oder Jasmin wirken anregend, vitalisierend sowie stimmungsaufhellend.
Tipp zur Anwendung: Vier bis acht Tropfen in das Wasser einer Duftlampe träufeln. Der Duft sorgt für eine tolle Raumatmosphäre und stimmt glücklich.
Die wertvollen Pflanzen-Inhaltsstoffe haben nicht nur einen positiven Effekt für die Seele, sondern wirken auch verschiedenen Beschwerden im Körper entgegen. Der frische Duft von Eukalyptus befreit zum Beispiel verstopfte Atemwege, während Zitronen-, Thymian- und Oregano-Öl desinfizierende Eigenschaften aufweisen. Eukalyptus und Rosmarin haben zudem eine entspannende Wirkung auf verkrampfte Muskeln.
Tipp zur Anwendung: Die heilende Wirkung entfalten die genannten Öle, wenn man ein paar Tropfen davon ins Badewasser träufelt oder den Duft für einen Sauna-Aufguss verwendet. Gegen Verspannungen hilft hingegen eine Aromaöl-Massage.
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Ätherische Öle sind nicht nur für eine Aromatherapie geeignet, sondern können auch als Hautpflege verwendet werden. Und diese Öle eignen sich dafür am besten:
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Ätherische Duftöle bringen eine Nebenwirkung mit sich, die es unbedingt zu beachten gilt. Die hochkonzentrierten Öle können nämlich stark mit Haut und Schleimhäuten reagieren. Um Irritationen zu vermeiden, sollten Sie ätherische Öle deshalb immer verdünnen (zum Beispiel mit milden, fetten Ölen à la Mandel-, Jojoba- oder Arganöl) und diese sparsam dosieren. Besonders bei intensiven Ölen aus Oregano und Zitrusfrüchten ist Vorsicht geboten. Selbst bei Teebaumöl kann der aknemindernde Effekt ausbleiben und sich sogar ins Gegenteil verdrehen.
Extra-Tipp: Auch allergische Reaktionen auf die pflanzlichen Öle sind nicht auszuschließen, weshalb Sie die ätherische Ölmischung vorab an einer kleiner Hautstelle testen sollten.
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